Die Vorteile dieses Fahrwegs bestehen darin, dass man sie nicht bemerkt: Das Feste Fahrbahn-System RHEDA CITY ist nahezu wartungsfrei, bietet perfekten Fahrkomfort, ist hochbelastbar und sicher. RHEDA CITY funktioniert nach dem gleichen Prinzip wie alle Systeme der RHEDA-Familie. Das System wurde jedoch speziell für den ÖPNV ausgelegt und eignet sich besonders für den Einsatz bei Straßen- und Stadtbahnen. RHEDA CITY zeichnet sich durch eine einfache Aufbautechnik aus: Modifizierte Zweiblockschwellen mit Gitterträgern erleichtern den Einbau und sichern gleichzeitig ein präzises Spurmaß. Weitere Vorteile liegen in der monolithischen Struktur der Fahrbahnplatte und der geringen Aufbauhöhe. Bei RHEDA CITY hört die Bauweise nicht im Gleis auf: auch Weichen sind in der gleichen Technik integrierbar.
RHEDA CITY kann wahlweise mit Asphalt, Beton oder Pflaster eingedeckt werden. Und wer lieber auf grünen Wegen unterwegs ist, für den ist RHEDA CITY GRÜN die sympathische Alternative.
Die Vorteile:
RAILONE hat gemeinsam mit dem Ingenieurbüro Rosenberg einen speziellen Faserbeton entwickelt. Dieser entspricht einem bewehrten Beton gemäß den europäischen und deutschen Normen und weist hinsichtlich der Anforderungen an den Fahrbahnbeton des RHEDA CITY-Systems gleichwertige oder höherwertige Eigenschaften auf. Schwerpunkt der Entwicklung ist, die Kompatibilität zwischen dem Signalsystem und der Fahrbahn sicherzustellen. Darüber hinaus sollen die Kosten hinsichtlich der Bewehrung und deren Einbau reduziert und der Materialaufwand so gering wie möglich gehalten werden.
Im Oktober 2010 wurde im Straßenbahnnetz der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) erstmalig ein Gleis auf einer Brücke mit dem System RHEDA CITY unter Verwendung des neu entwickelten Kunststofffaserbetons ausgeführt. Nach mehr als zwei Jahren Regelbetrieb unter zum Teil extremen Witterungsverhältnissen (bis zu -20 Grad Celsius über einen längeren Zeitraum) weist der Kunststofffaserbeton keine erkennbaren Beeinträchtigungen auf. Darüber hinaus haben die Verkehrsbetriebe Karlsruhe (VBK) als erstes Verkehrsunternehmen in Deutschland die Verwendung des Kunststofffaserbetons im eigenen Streckennetz als Standardbauweise umgesetzt. Die Hintergründe sind, wie bei jedem Bauvorhaben, die Kosten für Neubaustrecken zu minimieren und gleichzeitig die Qualität auf gleichbleibendem Niveau zu halten oder gar zu erhöhen.
Vorteile des Kunststofffaserbetons gegenüber einem System mit Stahlbewehrung: